Risiko von Demenzerkrankungen mit Kakao trinken senken? Neue Erkenntnisse dazu nun veröffentlicht!
Amerikanische Forscher haben jüngst einen Zusammenhang zwischen Kakao-Konsum und dem Risiko einer Demenzerkrankung hergestellt. Die im Kakao enthaltenen, sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide) sind der Grund für dieses ermutigende Forschungsergebnis.
Die Bohne des Kakaobaumes ist besonders reich an Flavonoiden. Auch andere Lebensmittel wie Tee, Trauben, Rotwein, Äpfel enthalten reichlich sekundäre Pflanzenstoffe. Schon lange gilt die Erkenntnis als sicher, dass diese sekundären Pflanzenstoffe sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken und somit deren regelmäßiger Verzehr als gesundheitsvorbeugend gilt.
Die Forscher testeten bei 90 Teilnehmern mit leichter Demenz die Auswirkungen von unterschiedlichen Mengen von Kakao mit jeweils verschiedenen Flavanoidanteilen. Die Ergebnisse waren beachtlich. Diejenigen Teilnehmer der Studie, die regelmäßig die kakaohaltigen Getränke mit hohen Flavonoidanteilen zu sich genommen hatten, wiesen signifikant bessere Testergebnisse auf.
Nun aber aus diesem Ergebnis die einfache Formel aus Kakao trinken und besserer Vorbeugung von Demenzerkrankungen zu bilden, ist zu einfach. Vielmehr lässt sich allgemeiner formulieren, dass eine abwechslungsreiche, vollwertige und auf frischen, unbehandelten Lebensmitteln basierende Ernährung als ein Schlüssel gilt, einer Demenzerkrankung vorzubeugen. Der isolierte Konsum einzelner Lebensmittel (z.B. nur Kakao) ist sicher nicht zielführend. Darauf weisen die amerikanische Forscher explizit hin.
Wir von Silbertreu begrüßen solche Forschungsarbeiten und wollen zukünftig weiter rund um das Thema Demenz berichten. Einen Schwerpunkt wollen wir dabei auf die Vorbeugung einer Demenzerkrankung durch körperliche Aktivität und vollwertige Ernährung legen.
Quelle: eigene Recherche und http://www.medicalnewstoday.com/releases/248965.php